Haus des Horrors - 18 Hunde zurückgelassen....

10-10-12

Aktuell 26. September: die 4 Hündinnen befinden sich nun in Pflegestellen, sind nicht mehr in der Klinik. Der Rüde muss noch unter Beobachtung bleiben. Die anderen 8 Hunde bleiben im Haus der Freiwilligen und warten auf ihre Adoption.

Wir wissen nun, daß alle Hunde miteinander verwandt sind: Eltern, Geschwister, Onkel/Tanten, Nichten/Neffen...

Vielen Dank für die Spenden, die bereits eingegangen sind. Wir können davon schon einige Umkosten bezahlen! DANKE!!!

24. September: 4 Hündinnen sind in der Klinik wegen Unterernährung und Dehydratation. Am Sonntag schon haben sie ein wenig Lebensfreude zurückgewonnen und die von den Tierärzten zubereitete Nahrung gefressen.

Die restlichen 8 Hunde sind bei einer Person untergebracht, die sie versorgt bis wir Plätze für sie gefunden haben. Wir müssen ihre Versorgung sowie medizinische Mittel bezahlen. Wir bitten dringend um entgültige Adoptionen, den Pflegestellen außerhalb von Granada können wir nur schwer betreuen.

Ein Hund mit Krampfanfällen wurde auch gerettet, wir wissen noch nicht, ob er Epilepsie hat, oder nicht. Dieser Hund war etwas besser genährt, wir fanden ihn an einem toten Hund nagend.

Am 22 September bekamen wir diese Nachricht: Wie können Menschen nur so gleichgültig und herzlos sein???? Zu Lebewesen, die völlig auf Menschen angewiesen sind???????

Einige Hausbesetzer haben ein Wohnhaus in Granada verlassen und 18 Hunde ohne Wasser und Futter zurückgelassen. Als Freiwillige aus zwei Tierschutzorganisationen aus Granada, Amigos de los Animales und Ladridos Vagabundos, den Ort aufsuchten, bot sich ein Bild des Grauens: 5 Hunde waren bereits tot und dienten als Nahrung für die anderen (wir ersparen Ihnen hier die schrecklichen Fotos) und 3 weitere waren kurz davor, weitere Opfer zu werden, weil sie kaum Kraft hatten, aus dem von uns hingestellten Wassernapf zu trinken.

Wie so oft, müssen wir Sie um Ihre Hilfe bitten! Diese Herausforderung können wir unmöglich alleine schaffen.