VYNUT - ein Geschenk!

26-10-12

VYNUT - ein Geschenk!

AKTUELL 26. Oktober: am Samstag haben wir Vynut dem Tierarzt vorgestellt. Er bekommt weiterhin Allopurinol und ihm wurden die Krallen gestutzt. Das hat ihm viel Angst bereitet und 3 Leute mussten ihn halten. Mar und Miriam hat er wiedererkannt und zeigte sich ganz zufrieden.
Auch im Haus hat er seine Beschützerinstinkte entdeckt und bellt ganz heftig, wenn es klingelt, wir werden das abstellen. Wenn wir uns beim Spaziergehen von ihm entfernen, weint er, weil er Angst hat, alleine gelassen zu werden. Er sucht ständig Nähe und Liebe und er ist ein guter Hund. Jeder Tag mit ihm ist wie ein Geschenk.
Blanca, vielen Dank und wir senden dir Fotos!

Aktuell, 21. September: das erzählt die Pflegestelle: "Diese Woche sind wir mit Vynut an den Strand gefahren. Anfangs zeigte er Angst vorm Wasser. Er hat überall herumgeschnüffelt und ist uns immer gefolgt, hat sich da niedergelassen, wo auch wir waren. Er ist so anhänglich und lieb und wenn ihn jemand sehen würde, er würde sich sofort in ihn verlieben und behalten wollen. Wenn er nicht gerade im Körbchen duselt, möchte er gestreichelt werden, immer wieder. An der Leine mag er ungern laufen, aber da er uns eh immer folgt, benötigen wir sie kaum und weglaufen kann er noch nicht wirklich. Hier ein paar Fotos.."

 

Aktuell 12. August: Vynut ist nicht wiederzuerkennen, viel hübscher, er hat nun viel mehr Fell und die restlichen Krusten sind abgefallen. Er hört und benimmt sich sehr gut, wenn wir ihn ausführen. Beim Arztbesuch teilte Miriam uns mit, daß es ihm gut geht, er aber noch weiterhin gegen Leishmaniose behandelt werden muss. Seine Pflegestelle sagte, daß er sich vorbildlich gibt und dank ihrer Fürsorge die Wunden viel besser zugeheilt sind. Er ist immer zufrieden und wir jeden Tag verschmuster. Einen Tag rief ein Junge sein Kätzchen und Vynut lief zu ihm, um auch gestreichelt zu werden.

10 Juli: artículo in ideal.es über Vynut.

7. Juli: Vynut hat den Umzug gut mitgemacht und es gefällt ihm, daß wir ihn hier ein wenig auf der Straße laufen lassen können, weil wir unten wohnen und es einen Fußgängerbereich git. Er ist schon stubenrein, wir gehen dreimal täglich mit ihm raus. Noch hört er nicht so richtig, aber manchmal wiederum doch :-) Wir wollen möglich wenig Druck auf ihn ausüben, aber manchmal müssen wir ihn zurechtweisen, wenn er sich laut heulend auf den Boden schmeißt. Die Hündin Puma unserer Nachbarn mag er sehr gerne und möchte immer seine Pfote auf sie legen, aber sie lässt ihn nicht. Und er hat ANGST VOR KATZEN, er weint dann vor Angst. Gestern versammelten sie alle Katzen am Eingang des Portals und er ist nicht eher aufgestanden, bis ich sie verscheucht hatte.Die Mitarbeiterin der Klinik erklärte, er würde das Haus als sein Territorium ansehen und die Straße als das der Katzen. Er ist eine kleine Heulsuse aber wir mögen ihn unwahrscheinlich gerne. Seine Wunden sind durch den Heilunsprozess schon viel kleiner. Nicht mehr lange und auch sein Fell ist wieder voll da. Wir geben ihm noch Entzündungshemmer für ein Füßchen und einige Tabletten für den Knorpelaufbau. Als wir ihm in der Klinik die Nägel haben schneiden lassen, hat er furchtbar geweint. Die rechte Pfote setzt er nur selten auf und humpelt meistens, wenn wir spazieren gehen. Er hockt sich oft hin um sich auszuruhen, aber er macht alle Anstrengungen um an die frische Luft zu kommen und um dort sein Geschäft zu verrichten.

27 Juni: Ein Stück seiner Kruste von der Wunde am Ellenbogen hat sich gelöst und die schlimmste Wunde ist ein wenig mehr geschlossen. Wenn ich ihn dort behandele, wimmert er. Es scheint, er gewinnt an Empfindungsvermögen.

20 Juni: Vynut geht es verhältnismässig gut, er erholt sich weiterhin nach und nach und zeigt sich sehr dankbar... Einen Tag hat er sich ein Stück Käse aus dem Mülleimer gefischt. Ich gebe ihm immer ein Stückchen davon, nachdem ich ihn behandelt habe. Jetzt muss ich den Mülleimer abdecken :-) Seine schlimmste Verletztung hat sich ein wenig entzündet und ich habe Fotos an die Tierklinik geschickt. Sie meinten, ich solle mir Entzündungshemmer abholen, das habe ich schon getan. Er wird immer hübscher, jeden Tag wachsen ihm ein paar Härchen mehr. Ich sende euch ein paar Fotos: vom Balkon, wohin er immer flüchtet, wenn ich mit dem Spray komme und von seinem Lieblingsplatz, das Schlafkissen...

16 Juni: Vynut geht es besser, aber er bewegt sich nur sehr langsam fort und humpelt sehr stark.  Nachdem ich ihn versorgt habe, kann ich ihm ein Spray auf die Wunden geben, ohne Probleme! Es gefällt ihm. Er ist sehr verschmust und wedelt mit dem Schwanz - jetzt schon mit viel mehr Energie, sodass sich sein ganzes Hinterteil bewegt. Seine Wunden verkrusten langsam und sein Gesichtausdruck ist viel offener geworden! Er wird imme  hübscher

14 Juni: Das sagt die Pflegestelle: "Vynut läßt sich prima versorgen und helfen! Wir haben ihm ganz viel Liebkosungen gegeben und beruhigende Musik im Hintergrund laufen lassen und können ihn nun selbst an den Wunden anfassen."

11 Juni: Am 11 Juni ist Vynut aus der Klinik entlassen worden und braucht nun keine 24 Stunden Rundum-Versorgung mehr. Nun benötigt er einen Pflegeplatz mit viel Ruhe, wo man ihm viel Liebe gibt und ein warmes Bett bietet.. . Er hat sehr viel Angst auf die Straße zu gehen und die Frauen, die ihn zu sich nach Hause abholten, haben viel gelitten, bis sie ihn in ihr Haus tragen konnten. Nach alledem, was dem armen Vynut passiert ist, ist dieses Verhalten nicht ungewöhnlich. Aber auch diese Angst wird er nach und nach verlieren, er wird es genauso gut schaffen, wie seinen bisherigen Weg. Wir haben neue Fotos bei ihm reingestellt und wir hoffen, Ihnen weiterhin gute Neuigkeiten melden zu können.

9 Juni: Vynut hat die Energie eines Dinos! Stück für Stück kann man seine Gesundung beobachten: er hat mehr Fell, sein Blick festigt sich Tag für Tag, er läuft besser, er streitet sich mit anderen Hunden... denn ihre Nähe mag er nicht besonders und knurrt schwach, wenn sich ein Hund seinem Käfig nähert. Er ist immer noch in der Klinik Campanila, aber seine Käfigtür steht ständig offen, so kann er hingehen, wohin er mag. Er verrichtet sein Geschäft schon weit außerhalb und wenn viele Menschen da sind, zieht er sich auf seine Decke zurück. Diese Fortschritte nach nur knapp einer Woche zu sehen, gibt uns den Mut, weiterhin für ihn zu kämpfen und für alle anderen auch! Montag kann er bereits in seine Pflegestelle gehen. Vielen Dank an Natalie, die jeden Tag nach ihm geschaut hat. Man muss weiterhin seine Wunden behandeln und ihm Medikamente geben. Mit den eingegangenen Spenden können wir die Tierarztkosten begleichen. Wir danken allen Spendern! Und ein grosses Dank geht auch an Mar und Miriam von der Klinig Campanilla, die sich grossartig gekümmert haben und die dafür gesorgt haben, daß unser Vynut überleben konnte!

5 Juni: Sein Zustand verbessert sich Tag für Tag. Nun bewegt er sich schon ein wenig in der Klinik umher. Er läuft noch nicht gut, aber er hat genug Kraft , sich vor der Tierärztin zu verstecken, wenn sie ihm Tabletten geben will :-) Er frißt sehr gut und gewinnt zusehends an Energie. Man gibt ihm Allopurinol, um seine Leishmaniose zu bekämpfen. Innerhalb weniger als einer Woche hat er bereits ein halbes kg zugenommen, was sehr wichtig ist.

2 Juni: Er wurde auf Leishmaniose postitiv getestet, hat aber keine Erlichiose und keine Babesiose. Die Lungen sind gesund, die Lunge ist ein wenig dekompensiert. Das Blutbild und die Immunität sind ein wenig schwach. Vynut kämpt weiter, er hat viel Kraft. Vielen Dank an dieser Stelle für die finanzielle und emotionale Unterstützung für den armen Kerl!

Am 31. Mai fuhren einige freiwillige Helfer nach Córdoba, um sich den in extrem schlechten Zustand von einer Hundefreundin aufgegriffenen VYNUT anzusehen. Aufgrund seines Zustandes nahmen sie den armen Kerl mit in die Klinik Campanilla nach Granada (ein grosses Dank an Mar und Miriam). Er hat die Nacht gut überstanden und frißt gut.  Er weist an fast jeder Stelle seines Körpers Infektionen auf. Er wird mit Antibiotikum und Stabilisierungsmedizin versorgt. In seinem linken Auge befindet sich ein vernarbtes Geschwür und er wird nur 1/3 der Sehkraft behalten haben. Er wiegt gerade einmal 7,5 kg und die Ärzte sind erschrocken über seine skelettartige Erscheinung., man kann jede Rippe gänzlich abgebildet sehen. Wir warten nun auf die weiteren Untersuchungsergebnisse und hoffen, seine Niere ist in Ordnung.

Bei Wundbehandlung verzerrt er sein Gesicht vor Schmerz, aber er beisst nicht. Es scheint, dieser Hund ist ein ausgesprochenes Beispiel einer furchtbaren  Misshandlung, denn von alleine wäre er nie in diesen schlimmen Zustand geraten. Er muss für lange Zeit eingesperrt gewesen sein und als man den Anblick seines erbärmlichen Aussehens nicht mehr ertragen wollte, schmiss man ihn einfach auf die befahrene Straße.

Wir danken an dieser Stelle allen Menschen, die bereits Spenden überwiesen haben!!!

YNUT wurde 2 Tage vor diesem Bericht von Lola aus Córdoba aufgefunden. Er war völlig verstört und voller Ungeziefer und sein erbärmlicher Körper mit Wunden übersät...